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… How to? Scanmarker Air oder wie man erfolgreich Text erfasst

Weiter geht‘s

Wie bereits hier im Blog erwähnt, will ich diesem wieder Leben einhauchen. Heute mal wieder als Liebhaber von Gadgets aller Art.

Ein neues Gadget

„Endlich hat er wieder ein neues Gadget angeschleppt“ (O-ton der angetrauten und wie immer besseren Hälfte).

Hat er und zwar den Scanmarker Air in Türkis. Meine Erwartung an das Gerät war gering. Meine Experimente in der Vergangenheit mit OCR Scannern aller Art haben hinsichtlich der Tauglichkeit bei der Konvertierung in Text viele Wünsche offen gelassen. Ich ging also davon aus, dass dies mit dem Scanmarker Air auch nicht anders sein wird, da auch einige weniger erfreuliche Rezensionen zu finden waren – aber weit gefehlt, jedenfalls in meinem Einsatzbereich.

Einsatzbereich

Vorweggeschickt: Der Scanmarker Air (deshalb auch der Zusatz „Marker“) eignet sich nicht für den Einsatz zum Scannen von ganzen Seiten. Als Zitate- und Informationssammler benötige ich ein Gerät, mit dem ich „mal eben“ eine Zeile aus einem Buch oder Zeitschrift in Word, Evernote oder scannen Ulysses kann, ohne zu Fotografieren oder abzutippen.

Verbindung

Scanmarker Air funktioniert (zumindest auf dem Papier) mit allen Apple, Windows und Android Geräten. Meine Verwendung des Scanmarker Air findet allerdings ausschließlich auf Apple Geräten statt.

Man lädt in dem jeweiligen Store einfach die entsprechende Scanmarker App herunter und koppelt das Gerät nach Anweisung. Dies hat bei mir innerhalb von Sekunden funktioniert. In der App kann man dann noch einige Einstellungen vornehmen, wie Scangeschwindigkeit, zu scannende Sprache (ein wirklicher Vorteil, wie weiter unten noch erläutert wird), Rechts- oder Linkshänder Modus, usw.

Der erste Scan

iPhone / iPad

Um den Scanmarker Air auf dem iPhone oder iPad einzusetzen öffnet man die App, drückt auf das „+“ in der App für „neuer Scan“ oder öffnet eine bereits bestehende Scandatei. Danach hält man den Scannerkopf ca. 3 Sekunden gedrückt bis die Bluetooth und Betriebsleuchte angehen. Danach den Scannerkopf auf die zu scannende Zeile drücken und wie mit einem Textmarker über den Text ziehen. Wirklich im Bruchteil von Sekunden erscheint der gescannte Text in der App. Bei mir hat das fehlerfrei geklappt, sollte sich doch ein Fehler einschleichen, kann man den in der App korrigieren.

Nicht ganz so gut gelöst ist, dass man den Text dann aus der App in die gewünschte Applikation kopieren muss (bspw. nach Evernote oder Word) – die ist in der MacOs Variante deutlich komfortabler.

MacBook

Die Kopplung des Gerätes, das Einschalten und Scannen erfolgt analog zum Abschnitt iPhone / iPad. Aber auf dem MacBook mit MacOS spielt dann der Scanmarker seinen wirklichen Vorteil aus. Hat man nämlich Word, Evernote oder ein anderes Programm als aktives geöffnet scannt das Gerät direkt in die Textverarbeitung. Der gescannte Text erscheint also direkt bspw. in Word.

Andere Betriebssysteme

Zu der Verwendung des Scanmarker Air auf anderen Betriebssystemen kann ich mangels der entsprechenden Geräte nichts beitragen. Ich habe hier nur einige negative Rezensionen dazu gelesen.

Gut zu wissen für Schüler und Lehrer

Das der Scanmarker Air mit den oben beschriebenen Eigenschaften sich für Schüler, Lehrer und Studenten gut für die Recherchearbeit eignet muss ich glaube ich nicht weiter untermauern. Allerdings eignet er sich auch wunderbar als Übersetzungstool für die obige Zielgruppe. Stellt man bspw. als Scansprache „Latein“ ein und lässt in Richtung „Deutsch“ übersetzen, so kommt hier tatsächlich die exakte Übersetzung heraus. Das vereinfacht das Schülerleben ungemein. Englisch, Spanisch und Französisch haben wir noch nicht getestet. Die Übersetzung ist natürlich kein Garant für 100 Prozent Richtigkeit und sollte im Idealfall nur zur Überprüfung der eigenen Leistung eingesetzt werden – etwas eigener Hirnschmalz und Vokabelwissen sollte immer eingesetzt werden, denn in Klassenarbeiten ist das Gerät definitiv nicht erlaubt ;-).

Abschalten

Es gibt drei Wege den Scanmarker Air abzuschalten.

  • drei Mal schnell die Scannerspitze drücken,
  • nach zwölf Minuten Nichtbenutzung schaltet er sich automatisch ab
  • nach zwei Minuten Trennung von dem Endgerät schaltet er sich automatisch ab.

Fazit

Der Scanmarker Air ist für mich, das richtige Tool (oder Gadget wie die angetraute besserer Hälfte sagt), um „mal eben“ einen Text in den Rechner oder ein mobiles Endgerät zu bekommen. In Textmarker Geschwindigkeit kommt der Text in das Gerät in einer (für mich) sehr guten Erkennungs- und Übersetzungsquote.

Für den mit durchschnittlich 149 Euro durchaus üppigen Anschaffungspreis (beim Smilehändler des Vertrauens) habe ich ein Gerät erhalten, das bisher meinen Anforderungen vollständig gerecht wird.

Weiter geht‘s.

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… Wie man einen Blog erfolgreich wieder reanimiert oder einfach „Weiter geht‘s“

Wieder Gas geben

2022 war ich nicht nur in diesem Blog viel zu lethargisch. Die fünfzig und der Krieg in der Ukraine haben mich doch nachdenklicher werden lassen, als ich gedacht und nach außen gezeigt habe. Meinen Lieblingssport Laufen habe ich zwar gemacht, aber ohne viel Ehrgeiz – keine besseren Zeiten – und ohne anderen Ausgleichssport wie sonst. Dafür habe ich eine Menge (Fastfood) Müll in meinen Körper gekippt. Im Ergebnis bin ich zwar nicht Dicker geworden, aber die geplante Gewichtsabnahme von 15-20 Kilo hat natürlich so nicht funktioniert.

Der Lethargie entkommen

Im November 2022 habe ich dann irgendwie für mich entschieden, auch mal wieder durch Hilfe von Mike Kleiß Kolumne „So läuft das“ im Focus, dass ich aus dem Gefühl der Perspektivlosigkeit herauskommen muss und habe wieder angefangen intensiv zu Laufen. Hilfreich war auch „Lässig Laufen“ von Sven Lorig und „Lauf, Wiegald, lauf“ von Wiegald Boning. Im November und Dezember jeweils 100 Kilometer sagen die Adidas und Garmin App. Im Januar ist allerdings bisher nicht viel passiert, der Regen hat den inneren Schweinehund gewinnen lassen. Heute aber nicht, denn was hilft gegen den Regen? Entweder eine Regenjacke oder das Laufband im Keller. Deshalb gewinnt heute das Laufband und ich. – Weiter geht’s!

Laufen

Ich habe mir überlegt, dass ich mich künftig nicht mehr so stark auf meine Laufuhr fixieren und erpicht auf immer schnellere Zeiten sein will. Mal sehen, ob das gelingt, denn die zehn Kilometer unter 60 Minuten haben natürlich was.

Blog

Das neue „wieder Gas geben“ ist auch ein guter Zeitpunkt sich wieder mit dem Blog zu befassen und die Entwicklung zu dokumentieren.

Themen

… die gibt es ja wie Sand am Meer (schöne Floskel). Mit welchen Themen ich mich künftig beschäftigen will, muss ich noch herausfinden. Ob ich den Blog zielgerichtet in einen Gesundheits- und/oder Laufblog konvertiere oder mich auch zu den vielen anderen meiner Interessen äußere …. Schaun wir mal.

Hund

Alleine zum Thema Hund (der uns jetzt seit über einem Jahr begleitet und der nicht mehr wegzudenken ist) könnte man jeden Tag eine Kolumne schreiben, über die Gedanken eines Vierbeiners zu dem Typen am anderen Ende der Leine, über Begegnungen der dritten Art mit „Hundeexperten“ und über lustige Begebenheiten in der Hundeschule.

Vielleicht dazu demnächst mehr.

Ernährung

Ein Thema, dass gut zum Sportthema und Gewichtsreduktion passt. Vielleicht schreibe ich hier auch öfter über meine aktuellen Tests mit Lebensmitteln. Bspw. finde ich derzeit Dr. Mannhas veganen Käse nicht nur super Lecker, sondern sein Konzept prima. Ich glaube da wird mehr kommen von mir.

Technik

Das Thema beschäftigt mich nach wie vor. Alleine die Neuerwerbungen in diesem Jahr… Apple Watch 8, MacBook Air mit M2 Prozessor, iPad Mini, jüngst den Scanmarker und was der Händler mit dem Smile uns sonst schönes anliefert. Hier kommt definitiv etwas.

Kultur und Literatur

An Literatur lese ich immer noch alles, was mir zwischen die Finger kommt, von der aktuellen Laufzeit, über Krimis a‘la Nele Neuhaus, “1000 Zeilen Lüge“ von Juan Moreno, Biografien (z.B. der von David Garret), hin zu Stephanie zu Guttenberg „Wir können das besser!“.

Ob die sehr witzige Netflix Serie „Emily in Paris“, die inzwischen in der dritten Staffel läuft besprechenswert ist oder nicht, muss ich noch überlegen – aber witzig ist sie.

Fazit

Das sind doch schon mal eine Menge Themen, die sich 2023 anbieten hier im Blog besprochen zu werden.

In diesem Sinne – Weiter geht’s!

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… das Jahr 2021 Schönen Dank

Ein Jahresrückblick 2021?

Nein.

Ich beschäftige mich nicht mit dem was war und unabänderbar ist. Sonst müsste ich in epischer Breite aufrollen, dass das zweite Jahr der Corona Pandemie noch schneller vergangen ist, als das erste und sich weitestgehend in Beliebigkeit erstreckte.

  • Ich müsste eingehen auf eine demokratiefeindliche, rechte Querdenker Szene, die eben jene Demokratie gefährdet, durch gezielte Dämonisierung der Regierungsparteien bei unentschlossenen und ängstlichen Menschen.
  • Ich müsste eingehen auf die Fehlleistungen der Regierungsparteien in der Pandemie, die durch zaudern, zurückrudern, fordern und dann doch nicht liefern können, einen erheblichen Anteil an den Zweifeln, vielleicht auch Verzweifelung, von großen Teilen der Bevölkerung hat.
  • Ich müsste eingehen auf eine twittereske Aufreger- und Beleidigtengesellschaft die zwei Kanzlerkandidat:innen durch die Hochstilisierung von vernachlässigbaren Fehlleistungen demontiert hat. Unterstützt von Journalisten, deren Handwerkszeug der sauberen und sachlichen Recherche offenbar in einigen Fällen dem eigenen Dorian Gray zum Opfer gefallen ist.

Damit beschäftige ich mich nicht.

2022

Braucht eine Vision und einen Plan

Ich bin ja nicht der Meinung, dass man mit Visionen zum Arzt gehen sollte, wie Helmut Schmidt seinerzeit gefordert hat. In einem Land, in dem die chronische Unterversorgung von öffentlichen Einrichtungen (Ämter, Schulen, Krankenhäuser, um nur einige zu nennen) mit moderner Technik (Faxe um die Corona Zahlen zu übermitteln) sowie eine gute Portion geistiger und körperlicher Unbeweglichkeit (nicht nur der politischen Kaste) zum Status Quo gehört, während im viel zitierten Estland die Volldigitalisierung bereits stattgefunden hat, ist es nicht fünf vor Zwölf, sondern viertel nach Eins.

Wir müssen jetzt endlich vom Reden (das machen wir jetzt seit zwanzig Jahren) ins Handeln kommen.

Die neue Ampel-Regierung hat für die Umsetzung der zweifellos notwendigen harten Maßnahmen im Bereich Klimaerhaltung und Digitalisierung die größten Chancen und auch das richtige Personal. – Die Einstufung von Atomkraft und fossilem Gas als nachhaltig und die Förderung von Lastenrädern genügt dafür allerdings nicht.

Mein Plan 2022

Jetzt will ich nicht in twittereske Schwafelei verfallen und erklären, was man tun müsste, wenn man tun wollte, aber bitte schön nur die anderen …. bekannt auch unter dem philosopphischen „hätte, hätte, Fahradkette“ Exkurs.

Was kann und vor allen Dingen, was will ich den tun in 2022?

Unrealistische Ziele, wie im letzten Jahr (21 in 2021), das lassen wir mal schön bleiben.
Deshalb einfach mal locker bleiben und ein paar Themen versuchen in 2022:
Generell:
– Ich bin nicht beleidigt
– Ich bin nicht hysterisch

Politik und Social Life
– Demokraten geben keinen Millimeter Boden Preis
– Unterscheide Querdenker und Unaufgeklärte
– Klare Kannte gegen Rechts

Essen
– Mehr Gemüse
– Mehr Obst
– Mehr Wasser
und den Rest halt weniger.

Klima
– Mehr Rad fahren
– Mehr zu Fuss
– Nachhaltige Klamotten

Einfach mehr Sport mit den Körperarbeitern

Schönen Dank!

(Wer Lars Haiders „Olaf Scholz – Der Weg zur Macht – ein Portrait“ gelesen hat, weiß was damit gemeint ist).

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… das Projekt 21 in (20)21 No. 5

Sachstand

Teilziel Juni 2021 erreicht! Heute 95 Kilo, es bleiben also noch 15 Kilo im Jahr 2021 zu reduzieren.


Wie?

Sport, Ernährung, und Unterstützung durch die Familie, wie gehabt. Jeden zweiten Tag die 10 Kilometer Hausrunde ist Pflicht. Fastfood Pizza aus dem Kamado Joe Classic III
Keramikgrill. Hier etwas Foodporn.


Und heute so?

10.000 Schritte

Und morgen so?

Da geht es weiter wie bisher: 10 Kilometer rennen und Ernährung mit Augenmaß.

Motivation

Meine Motivation ziehe ich, neben den positiven Auskünften die mir meine Nokia/Withingswaage täglich mitteilt u.a. aus der allwöchentlichen Kolumne von Mike Kleiß im Focus, den Hilfreichen Tipps vom Achilles Running Team (Schade, dass Hajo Schumacher nichts mehr zu Papier bringt als Wunderläufer Achim Achilles) und natürlich dem harten Training von “Schleifer” Alex vom Team Körperarbeit.